Einfühlsame Verhaltenstherapie für Angsthunde in Berlin
Sanft, individuell & wirkungsvoll
Ein Hund, der Angst hat, leidet – und sein Mensch oft mit.
Angsthunde benötigen mehr als reines Training. Manche Hunde kommen mit großen Augen und kleinem Mut zu uns. Andere reagieren mit Bellen, Zittern oder Vermeiden auf neue Situationen.
Egal, ob die Angst vor Menschen, Geräuschen, anderen Hunden oder ganz bestimmten Auslösern entsteht:
Seit 2007 helfen wir Hunden mit Angst- oder Unsicherheitsverhalten durch ruhiges, kleinschrittiges Training und liebevolle Verhaltenstherapie – immer im Tempo des Hundes.
Unser Ziel ist, dass eure Fellnase mehr Sicherheit gewinnt und im Alltag entspannter leben kann.
Woran ihr erkennt, dass euer Hund Angst hat
Ängste entstehen oft durch schlechte Erfahrungen, mangelnde Sozialisierung oder plötzliche Veränderungen. Manche Fellnasen sind von Natur aus sensibler, andere entwickeln Unsicherheiten durch Krankheit oder Verletzungen.
Typische Anzeichen von Angst sind zum Beispiel:
- eingeklemmte Rute, geduckte Haltung, Zittern
- starkes Hecheln oder Speicheln ohne körperliche Anstrengung
- Meiden bestimmter Orte, Menschen oder Hunde
- Verkriechen in enge Räume, unter Möbel oder parkende Autos
- Erstarren („Freeze“)
- panische Fluchtversuche (selbst normale Geschirre und Halsbänder können in so einer Situation abgestreift werden)
- übermäßiges Bellen oder Jaulen
- Unsauberkeit trotz vorheriger Stubenreinheit
Unser Tipp: Je früher ihr reagiert, desto leichter kann eure Fellnase lernen, mit den Ängsten umzugehen – und desto schneller kehrt Entspannung in euren Alltag ein.
Warum unser Training wirkt
Angsthunde brauchen mehr als klassisches Hundetraining.
Sie brauchen Sicherheit, klare Strukturen, Verständnis – und Menschen, die sie behutsam führen.
Unser Ansatz verbindet:
- Verhaltenstherapie, die Ursachen versteht und gezielt darauf eingeht
- Einzeltraining, das genau auf euren Hund abgestimmt ist
- Unsere eigenen Therapiehunde, wenn Orientierung oder ein ruhiges Vorbild hilfreich sind
- kleinschrittige Übungen, die Überforderung vermeiden
- behutsame, kontrollierte Konfrontation mit Angstauslösern
- klare, verständliche Erklärungen für euch, damit ihr im Alltag sicher führen könnt
- liebevolle, konsequente Unterstützung
- Praxisnahes Training – dort, wo euer Hund die Angst empfindet
So lernt euer Hund, schwierige Situationen zu bewältigen und Schritt für Schritt neues Vertrauen aufzubauen – zu euch, zur Umwelt und zu sich selbst.
Lucky - vom Panikhund zum Therapiehund
Lucky kam 2007 aus der Tötungsstation in Spanien zu uns – voller Angst vor Menschen, Straßenlärm, Müllautos und vielen Alltagssituationen. Spaziergänge waren für ihn mit Panik verbunden, oft wollte er nur fliehen.
Mit viel Geduld, Kleinstschritten, klarer Führung und kontrollierten Begegnungen mit seinen Angstauslösern lernte Lucky, sich auf uns zu verlassen.
Nach einem Jahr hatte er seine größten Ängste überwunden – und wurde später sogar unser erster Therapiehund, der selbst anderen Angsthunden Mut schenkte.
Seine vollständige Geschichte findet ihr auf seiner eigenen Seite:
Lucky - Vom Panikhund zum Therapiehund
Das sagen Kunden
Anne & Scoobie
Durch einen Angriff ist Scoobie sehr ängstlich geworden. Bei den Einzelstunden mit Holger konnten wir beide langsam wieder Selbstvertrauen und Vertrauen aufbauen.
Holger erklärt und zeigt alles mit viel Witz, Einfühlungsvermögen und Sachverstand. Die Übungen waren leicht umzusetzen und haben uns im Alltag sehr geholfen.
Das Training macht uns beiden unglaublich viel Spaß und wir sind froh, endlich jemanden gefunden zu haben, der Scoobie wirklich versteht.
Steven & Milo
Wir sind jetzt ungefähr ein Jahr bei der Hundeschule und hatten vorher schon eine andere Schule sowie einen Privattrainer ausprobiert – niemand konnte uns richtig helfen.
Durch Holger und sein Team haben wir große Fortschritte gemacht. Milo war anfangs sehr unsicher und schnell überfordert, aber mit der ruhigen Art im Training und den klaren Anleitungen konnten wir ihm endlich Sicherheit geben.
Heute gehen wir viel entspannter durch den Alltag und sind unglaublich dankbar für die liebevolle Begleitung.
FAQ – Häufige Fragen zum Training mit Angsthunden
Was versteht man unter einem „Angsthund“?
Ein Hund, der übermäßige Unsicherheit oder Furcht zeigt – etwa vor Geräuschen, Menschen, Hunden oder Alltagssituationen –, sodass der Alltag beeinträchtigt ist.
Kann man Angst bei Hunden überwinden?
Ja. Mit Geduld, kleinschrittigem Training und der richtigen Begleitung können Hunde lernen, ihre Ängste zu bewältigen und entspannter zu leben.
Wie läuft das Training bei euch ab?
Nach einem kurzen Kennenlernen steigen wir direkt in die Praxis ein – sanft, strukturiert und immer im Tempo des Hundes. Unsere Therapiehunde unterstützen, wenn es sinnvoll ist.
Was, wenn mein Hund sehr panisch ist?
Dann beginnen wir dort, wo es für ihn am sichersten ist – oft bei euch zu Hause oder auf unserem eingezäunten Platz. Von dort aus arbeiten wir uns in kleinen Schritten vor.
Ist das Training für jeden Hund geeignet?
Ja. Wir begleiten Angsthunde aller Rassen, Größen und Altersstufen – auch aus dem Tierschutz.
Müssen wir als Halter mittrainieren?
Unbedingt. Eure Ruhe und Führung sind entscheidend. Wir zeigen euch, wie ihr eurem Hund im Alltag Sicherheit gebt.
Was kostet das Training für Angsthunde?
Die Kosten richten sich nach der Dauer und dem Umfang des Einzeltrainings.
Da wir individuell arbeiten und das Tempo euer Hund vorgibt, unterscheiden sich die Einheiten etwas in der Länge.
Unsere aktuellen Preise findet ihr übersichtlich auf unserer Preise-Seite.
Wie lange dauert es, bis mein Hund Fortschritte macht?
Das ist individuell. Manche Hunde machen schon nach wenigen Terminen große Schritte, andere brauchen mehr Zeit. Wir richten uns nach eurem Hund.
Möchtet ihr eurem Hund helfen, seine Ängste zu überwinden?
📅 Nutzt gern unser Kontaktformular, um uns euer Anliegen zu schicken,
oder ruft uns an: 📞 0171 29 74 738.
Wir freuen uns darauf, euch und eure Fellnase kennenzulernen
und gemeinsam mehr Sicherheit, Vertrauen und Leichtigkeit in euren Alltag zu bringen.

